Von Juni bis August 2025 hat die Borkum Leuchtfeuer Touristik (BLT) im Rahmen eines Pilotprojekts erstmals 15 kirgisische, studentische Aushilfskräfte auf Borkum begrüßt. Die jungen Talente wurden sowohl auf dem Upholm-Hof als auch in den Hotels der BLT-Gruppe eingesetzt – mit Aufgaben im Service und in der Küche.
Qualifizierte Unterstützung mit Sprach- und Gastroerfahrung
Alle Studierenden verfügen über Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau und bringen wertvolle Erfahrungen in der Gastronomie mit. Einige von ihnen haben bereits zuvor in Deutschland gearbeitet und konnten dadurch ihre Kenntnisse im Umgang mit Gästen und im Team weiter vertiefen.
Zusammenarbeit mit Sprachschule in Kirgisistan
Der Kontakt entstand über eine deutsche Sprachschule in Kirgisistan, die das Projekt von Anfang an begleitet hat. Diese Kooperation ermöglicht es, motivierte und sprachlich gut vorbereitete Studierende nach Deutschland zu bringen und ihnen zugleich wertvolle Praxiserfahrungen zu bieten.
Vorteile der Kooperation
- Sprachlich gut vorbereitete Studierende
- Hohe Motivation und relevante Praxiserfahrung
- Internationale Vernetzung für die Tourismusbranche
Win-Win-Situation für beide Seiten
Für die BLT war das Pilotprojekt ein voller Erfolg: Die Studierenden haben das Team im Sommergeschäft tatkräftig unterstützt, während sie gleichzeitig interkulturelle Erfahrungen sammeln und ihre Sprachpraxis im Alltag anwenden konnten. Die positiven Rückmeldungen aus den Hotels und vom Upholm-Hof zeigen, dass diese Form der Zusammenarbeit eine Bereicherung für Gäste und Mitarbeiter darstellt.
Positive Effekte
- Entlastung im Service und in der Küche
- Bereicherung für Gäste und Mitarbeitende
- Nachhaltiger Austausch zwischen Deutschland und Kirgisistan
Ausblick
Die Borkum Leuchtfeuer Touristik ist dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freut sich, wenn einige der Studierenden vielleicht schon bald wieder den Weg nach Borkum finden.
Internationale Kooperation als Chance
Das Pilotprojekt zeigt, wie internationale Kooperationen neue Wege eröffnen können – sowohl für die Tourismusbranche auf der Insel als auch für Studierende aus Kirgisistan.